- By Ralf Spoerer
- Hauptkategorie: Kamerahersteller
- In: Fujifilm
- Published 25 Jun 2013
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Finale – Mein Fazit
Ich bin mir sicher: Mit der Fujifilm X-M1 und X-A1 wird die Erfolgs-Geschichte der X-Serie fortgesetzt. Die Neue schlägt die Brücke zwischen der kompakten X20 und der Systemkamera X-E1. Dazu gibt's den neuen klappbaren Kontrollmonitor und die WLAN-Funktion. Verzichten muss man dafür auf einen Sucher. Das werden die Einsteiger in die Systemkamera-Klasse sicher verschmerzen können. Und genau für diese Zielgruppe hat Fuji die X-M1 und X-A1 auf den Markt gebracht.
Richtete sich die X-E1 eher an den ambitionierten Fotografen, der auf Motivprogramme und Kreativ-Filter-Spielereien gerne verzichtet, schlagen X-M1 und X-A1 hier die Brücke. Zum einen kann man "spartanisch" mit manuellen Einstellungen arbeiten, aber es gibt auch die einsteigerfreundlichen Motivprogramme. Drei davon gibt es sogar im schnellen und direkten Zugriff auf dem Programmwahlrad. Und wer gerne ein wenig herumexperimentieren möchte mit unterschiedlichen Bildeinstellungen kommt mit den erweiterten Filtern auf seine Kosten. All das Punkte, die es bei der X20 auch schon gibt und den Umstieg auf die kleine Systemkamera erleichtern.
Dass die Panorma-Funktion weggefallen ist, kann ich noch verschmerzen, schade finde ich, dass auf einige Filmsimulationen verzichtet wurde. Die kleinen Unterschiede zur X20 in der Bedienung sind schnell gelernt und für den Einsteiger sinnvoll umgesetzt. Dafür sind die X-M1 und X-A1kompakte und leichte Systemkameras, die immerhin einen APS-C-Sensor haben.
Apropos Sensor. Hier hat der Käufer die Wahl – entweder die X-M1 mit dem X-Trans-Sensor, der auch in der X-E1 werkelt, oder die X-A1 mit einem "einfachen" CMOS-Sensor. Beide mit 16 Megapixeln, beide im APS-C-Format. Meine Meinung zum Unterschied in der Bildqualität: Der CMOS-Sensor liefert die fast gleiche Qualität wie der Sensor der X-M1. Ich persönlich würde mir die preisgünstigere X-A1 kaufen, und die gesparten 200 Euro lieber als Anzahlung für ein weiteres Objektiv nutzen. Die Unterschiede sind so gering und auf den ersten Blick nicht zu erkennen. Auch im High-ISO-Bereich von ISO 6400 und mehr macht die X-A1 einen sehr guten Eindruck und muss sich hinter der X-M1 nicht verstecken.
Mit dem Verkaufsstart der X-M1 hat Fuji zwei neue Objektive präsentiert. Beide sind auf Kompaktheit getrimmt und passen daher perfekt zu den kompakten X-M1 und X-A1. Auch das zeigt, mit welchem Elan und welcher Energie Fujifilm seinen Weg geht und Fotografen begeistern will.
Die X-M1 gibt es in drei Farben: Schwarz, Schwarz/Silber und Braun. Nur das Gehäuse kostet 679 Euro, im Set mit dem Fujinon XF18-55mm 1049 Euro und im Set mit dem Fujinon XC 16-50mm 799 Euro.
Die X-A1 gibt es ebenfalls in drei Farben: Schwarz, Blau und Rot. Es gibt die X-A1 nur im Kit mir dem XC 16-50mm für 599 Euro oder im Doppel-Kit mit dem XC 16-50 plus XC 50-230 für 749 Euro. Verfügbar wird die X-A1 ab etwas Mitte Oktobe sein.
Plus- und Minus-Punkte der Fujifilm X-M1 und X-A1 in der Übersicht: |
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Vorteile |
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Nachteile |
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Hier gibt's die Bilder zur |
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